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Die wohl bekannteste Behandlungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin, kurz TCM, ist die Akupunktur. Dabei werden spezielle Einwegnadeln aus Edelstahl verwendet, um den Qi-Fluss positiv zu beeinflussen. Dazu werden die Nadeln in ganz bestimmte Akupunkturpunkte gestochen, die sich auf den Meridianen, als den Leitbahnen des Qi, befinden. Dadurch kann der Qi-Fluss gedämpft oder angeregt werden, um die gewünschte Wirkung auf die Organe zu erzielen. Bei der Behandlung entstehen kaum Schmerzen, manche Stellen können von Patienten aber intensiver wahrgenommen werden.
Tuina bedeutet so viel wie „Schieben und Drücken“ (Tui) und „Greifen und Ziehen“ (Na). Diese chinesische Massagetechnik verfolgt, wie die Akupunktur, das Ziel, den Qi-Fluss zu harmonisieren. Muskeln und Gelenke werden stimuliert, Blockaden und Stauungen können gelöst werden. Bei dieser Massage-Behandlung können die Kleider anbehalten werden.
Bei der Moxa Wärmetherapie, einer speziellen Form der Akupunktur, werden kleine Kegel aus Beifuss-Kraut gepresst und angezündet. Die dadurch entstehende Wärme löst Blockaden, vertreibt Kälte und Feuchtigkeit aus dem Körper, wodurch das Qi wieder in Fluss gebracht wird. Die Organfunktion wird angeregt und das Immunsystem gestärkt.
Schröpfen wird in der traditionellen chinesischen Medizin als Alternative oder Ergänzung zur Akupunktur verwendet. Hierbei werden sogenannte Schröpfköpfe aus Glas direkt auf die Haut gesetzt. Mit Feuer oder einer Absaugvorrichtung wird in den Schröpfköpfen ein Vakuum erzeugt, wodurch Kälte- und Feuchtigkeitsbelastungen aus dem Körper gesaugt werden. Blockaden im Qi- und Blutfluss können so gelöst werden. Die Durchblutung wird angeregt, der ungehindert Qi-Fluss im ganzen Körper wird gefördert.
Bei dieser traditionellen Press- und Streichtechnik werden vorübergehende therapeutische Petechien erzeugt. Durch die so entstehende Erhöhung der Mikroperfusion an der Hautoberfläche werden auch noch Tage nach der Behandlung immunanregende und entzündungshemmende Prozesse in Gang gesetzt. Die Behandlung wird etwa zur Schmerzlinderung, bei Infektionskrankheiten, Erkrankungen der Atemwege, Verdauung und anderen akuten oder chronischen Störungen eingesetzt.
Diese relativ junge Form der Akupunktur beschäftigt sich mit der Behandlung von Augenerkrankungen. Prof. John Boel aus Dänemark beschäftigt sich seit rund 25 Jahren mit Augenakupunktur. Dabei entdeckte er neue Akupunkturpunkte, welche zu vielversprechenden Ergebnisse bei der Behandlung von Augenerkrankungen führen. Zwar können mit dieser Methode nicht alle Augenleiden vollständig geheilt werden, die meisten können jedoch stark gelindert oder in ihrem Fortschreiten verlangsamt werden.
Praxis für Chinesische Therapien
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